Die Besucherzahl war wieder riesig. Rund 600 – 700 Interessierte kamen zur Fahrradbörse 2014. Sicherlich hat auch das Wetter wieder mit dazu beigetragen, dass so viele den Weg nach Leuchau fanden. Schon nach ein paar Minuten hatten die Ersten ihr Fahrrad gefunden und gingen an die Kasse. Es gab zwar eine kleine Warteschlange, doch das Team an der Kasse hat wieder einmal seine langjährige Routine ausgespielt und konnte die Wartezeiten für die Käufer doch relativ kurz halten.
In diesem Jahr standen auch sehr viele hochwertige Räder zur Auswahl. Und genau diese waren sehr stark nachgefragt. Fasst alle Räder im oberen Preissegment, vor allem Mountain- und Cross-Bikes, fanden einen neuen Besitzer.
Sehr positiv bewerteten die Kaufinteressierten, dass die RSCler bei der Auswahl mit unterstützen. Es wurde schnell mal die richtige Sattelhöhe eingestellt, der Reifen aufgepumpt oder die Schaltung auf Vordermann gebracht. Wer sich nicht sicher war, ob sein Wunschrad auch das Geld wert ist, der konnte sich bei Jürgen Schulz vom Radsportshop Schulz aus Neuenmarkt, fachmännischen Rat einholen.
Zwischenzeitlich hat sich die Leuchauer Fahrradbörse schon als feste Einrichtung etabliert und ist auch weit über die Landkreisgrenzen bekannt. Die Verkäufer kamen aus Waischenfeld, Trockau, Leupoldsgrün, aber auch aus Burgkunstadt, und Kronach.
Es bewahrheitet sich wieder einmal das Sprichwort „Erfolg hat viele Väter“. Seit vielen Jahren sind zur Fahrradbörse viele RSCler gemeinsam am Arbeiten und Mithelfen. Die Familien Jörg und Werner Ramming stellen ihren Hof zur Verfügung, private Grundstücke können für Parkplätze genutzt werden und die Feuerwehr Leuchau unterstützt hervorragend bei der Parkplatzeinweisung. Ohne sie alle wäre das Ausrichten der Fahrradbörse in dieser Größenordnung nicht möglich. Ihnen gebührt Respekt und Anerkennung für das Geleistete und ein ganz besonderer Dank.
- Fahrradbörse 2014