Rund um den Bamberger Dom

Man muss nur warten können
Pünktlich zur Abfahrt nach Bamberg hat es zu regnen begonnen. Was tun?
Wie wird das Wetter in Bamberg sein? Brechen wir den Ausflug ab?
 
Nach einer Viertelstunde Diskusion, ob wir nun nach Bamberg fahren oder nicht, hörte es auf zu regnen. Helle Stellen am Himmel liesen hoffen. Also wurden kurzerhand die Räder verstaut und es ging auf nach Scheßlitz. Dort parkten wir die PKW und starteten unsere Tour. Es war noch trocken und die ersten ca. 20 km waren schön zu fahren.

Rossdorf am Forst, der Bauereigasthof Sauer sollte das Ziel sein. Weit war es nicht mehr, aber die Regenwolken waren schneller. Auf den letzten drei Kilometern wurden wir richtig naß. Gerne haben wir uns dann im Brauereigasthof eingefunden und das hervorragende Kerwa-Essen genossen. Tolle Preise, nette Bedienung und große Portionen für hungrige Mäuler, wirklich empfehlenswert.

Als wir dann weiter fuhren war es zumindest von oben runter trocken, aber nur kurz. Den ersten größeren Regenschauer haben wir unter einer Brücke an uns vorbeiziehen lassen. An der Schleuse bei Pettstatt waren gerade zwei große Lastkähne dabei sich „tiefer“ setzen zu lassen. Der Vorgang wurde gerade von unseren Jungs mit großem Interesse verfolgt. Und weil es beim Schleusen mal nicht regnete hatte es uns dann aber bei der Überfahrt mit der Fähre wieder erwischt.

Das dunkle Grau am Himmel lies auch nichts Gutes mehr erwarten. Also haben wir die Tour abgebrochen, ließen uns von Christian nach Scheßlitz fahren, um die Autos zu holen und um anschließend die Heimfahrt anzutreten. Längere Zeit in feucht-kalter Kleidung zu stecken und nasse Füße zu haben, macht auf Dauer keinen Spaß.

Eine längere Radtour in der Bamberger Region soll aber in jedem Fall wieder durchgeführt werden. Die schönen Strecken und Radwege machen wirklich Spaß – wenn das Wetter passt.

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