Rund um den Bamberger Dom

Man muss nur warten können
Pünktlich zur Abfahrt nach Bamberg hat es zu regnen begonnen. Was tun?
Wie wird das Wetter in Bamberg sein? Brechen wir den Ausflug ab?
 
Nach einer Viertelstunde Diskusion, ob wir nun nach Bamberg fahren oder nicht, hörte es auf zu regnen. Helle Stellen am Himmel liesen hoffen. Also wurden kurzerhand die Räder verstaut und es ging auf nach Scheßlitz. Dort parkten wir die PKW und starteten unsere Tour. Es war noch trocken und die ersten ca. 20 km waren schön zu fahren.

Rossdorf am Forst, der Bauereigasthof Sauer sollte das Ziel sein. Weit war es nicht mehr, aber die Regenwolken waren schneller. Auf den letzten drei Kilometern wurden wir richtig naß. Gerne haben wir uns dann im Brauereigasthof eingefunden und das hervorragende Kerwa-Essen genossen. Tolle Preise, nette Bedienung und große Portionen für hungrige Mäuler, wirklich empfehlenswert.

Als wir dann weiter fuhren war es zumindest von oben runter trocken, aber nur kurz. Den ersten größeren Regenschauer haben wir unter einer Brücke an uns vorbeiziehen lassen. An der Schleuse bei Pettstatt waren gerade zwei große Lastkähne dabei sich „tiefer“ setzen zu lassen. Der Vorgang wurde gerade von unseren Jungs mit großem Interesse verfolgt. Und weil es beim Schleusen mal nicht regnete hatte es uns dann aber bei der Überfahrt mit der Fähre wieder erwischt.

Das dunkle Grau am Himmel lies auch nichts Gutes mehr erwarten. Also haben wir die Tour abgebrochen, ließen uns von Christian nach Scheßlitz fahren, um die Autos zu holen und um anschließend die Heimfahrt anzutreten. Längere Zeit in feucht-kalter Kleidung zu stecken und nasse Füße zu haben, macht auf Dauer keinen Spaß.

Eine längere Radtour in der Bamberger Region soll aber in jedem Fall wieder durchgeführt werden. Die schönen Strecken und Radwege machen wirklich Spaß – wenn das Wetter passt.

Radtour nach Schederndorf

Die bisher heißeste Tour im Jahr 2014 sollte es werden. Im Nachhinein war es gut, dass wir bereits um 08:00 in Leuchau starten. Sehr warmes Pfingstwetter war von den Wetter Propheten angekündigt worden. Unser Sportwart war

sichtlich erfreut, dass sich trotz der heißen Temperaturen über 20 Aktive am Dorfplatz zum Tourstart eintrafen. Einfach war noch die Etappe bis Kasendorf. Nach einer kurzen Rast ging es dann in den Berg. Ca. 3,5 km lang war der Anstieg nach Azendorf. Da der Kasendorfer Berg fast gänzlich im Schatten großer Bäume ist, hatte die Bergfahrt sogar noch eine positive Seite.

Die restliche Strecke führte dann über die Azendorfer Höhe vorbei an Fesselsdorf nach Schederndorf. Hier haben wir uns erst mal bei einer guten Brotzeit im gemütlichen, schattigen Biergarten gestärkt.

Zwischenzeitlich sind natürlich auch die Temperaturen angestiegen und so war es gut, dass die Heimstrecke nicht auf der Straße, sondern meist auf Waldwegen über Weiden, Modschiedel nach Zultenberg führte. Die dann folgende, lange Talabfahrt nach Peesten entschädigte manchen für die Strapazen am Kasendorfer Berg.

Klar dass bei dieser Hitze, teilweise waren 36 Grad im Schatten gemessen worden, die Peestener Kerwa genutzt wurde, um eine kurze Rast einzulegen und den Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen.

Und je später der Nachmittag, um so heißer wurde es. Die restliche Strecke über Krumme Fohre, Döllnitz, Hutschdorf und Lanzenreuth nach Leuchau war schon fast eine Qual.

Bei der anschließenden Nachbesprechung auf dem Dorfplatz waren gekühlte Getränke natürlich heiß begehrt. Gut, dass Gottfried als Servicemann stets die Kühlboxen verschlossen hielt und Manfred mit einem Eisblock eine schnelle Kühlung herbeiführen konnte. Auch die kleinen Mini-Eistüten gingen weg wie „warme Semmeln“.

Da die letzte Tour nach Bayreuth wegen des schlechten Wetters ausgefallen ist, wurde beschlossen, diese am anstehenden Feiertag (19.06.2014) nachzuholen. Tourstart am Dorfplatz soll dann um 09:00 Uhr sein.

Radtour nach Maineck

Radlertreffen und Bergfest des RV Concordia Maineck
Wieder mal eine sehr heiße Radtour. Schwülwarmes Wetter begleitete die Radler des RSC auf dem Weg nach Maineck. Aber in Erwartung des schönen Biergartens am Radlerheim der Mainecker war die Tour natürlich problemlos machbar. ……
Wieder ins Leben gerufen haben die Mainecker das Geschicklichkeitsturnier für Kinder und Jugendliche.Unser Nico hat sich den Herausforderungen des Parcours gestellt. Trotz der nicht ganz klaren und sinnhaften Wertungskriterien hat er schlussendlich doch einen dritten Platz erobern können.

 

Bei den ausgelobten Pokalen waren Altenkunstadt (meisten Teilnehmer) und Hirschaid (weiteste Anreise) die Sieger.

 

Nach der Mittagspause wurde schließlich die Heimreise angetreten. Auf Grund seines runden Geburtstages wartete unser Claus-Heinrich am Dorfplatz mit einem Umtrunk auf die RSCler. Die von ihm spendierten, sehr gut gekühlten Getränke fanden bei den heißen Temparaturen natürlich schnell Abnehmer. Hierfür nochmals herzlichen Dank und weiterhin alles Gute für den Jubilar.

Hermes

 

Hermes stand auf dem Programm und es wurde auch angefahren. Genießt doch der Landgasthof Haueis, den wir als Ziel ausgewählt haben,  hinsichtlich seines Essens einen guten Ruf in der oberfränkischen Region.
 

 

Wir trafen uns um 09:00 Uhr auf dem Dorfplatz. Das Wetter war toll, nicht zu heiß, wenig Wind und Sonne.

Über Lindau ging es nachTrebgast, um dort unseren Sportwart noch mit zu nehmen. Anschließend führte unsere Tour über Neuenmarkt nach Wirsberg. Hier bogen wir nach der Aderhütte ins Kosertal ab. Ein wirklich toller Weg, der uns aber den letzten Anstieg Richtung Hermes nicht ersprate. Ca. 2 km ging es mit unter sehr steil bergauf. Kein Wunder, dass wir uns dann im Landgasthof schon richtig auf das gute Essen freuten.

Überrascht hatten uns bis dorthin auch unsere zwei Jungs, Carlos und Nico haben auch den steilen Anstieg geschafft. Nach dem Essen ging es natürlich wieder bergauf. Einige Höhenmeter waren bis Mansflur und zur Kleinrehmüle zu überwinden. Aber dann ging es, wie nach jedem langen Anstieg, auch lange durch das Steinachtal, durch die Steinachklamm über Untersteinach nach Kulmbach, relativ eben dahin.

Schade, dass auf Grund des schönen Wetters an der Milchbar kein Platz mehr war. Also auf zum  Kreutzer. Hier war Platz und wir konnten endlich unser Eis genießen. Der anschließende Heimweg über die Herlas war dann trotz des Weiherer Berges nur noch ein Klacks.

Bewundert wurde heute auch die Neueinrichtung in unserem Vereinsbus. Wolfgang hat im Kofferraum einen kleinen Schrank für die RSC-Utensilien eingebaut. Unser Werkzeugkoffer, der Verbandskasten und sonstiges Kleinmaterial ist jetzt sicher verstaut und fliegt bei stärkerem Bremsen nicht mir über den Boden. Hierfür herzlichen Dank für die Tolle Arbeit.  

Bayreuther Umgebung

Kurzfristig eingeschoben wurde die Tour nach Bayreuth, nachdem der erste Termin wegen Regens im wahrsten Sinne des Wortes „ins Wasser“ fiel. 
Fast zwanzig Radler trafen sich um eine gemütliche Radtour zu machen, denn Berge waren keine nennenswerten auf der Strecke. Doch der größte Feind des Radlers ist der Gegenwind und davon gab es an diesem Tag genug. Kein Wunder also dass nach den fast 60 km mancher Teilnehmer gefühlte 110 km zurückgelegt hat. 
smiley

Himmelkron Trebgast

Schaun wir mal wie das Wetter wird. Und so wechselhaft wie die Prognosen auch waren, so beständig war das Wetter dann. Nicht einen Regentropfen haben wir auf unserer Tour durch Kulmbach, Untersteinach, nach Himmelkron abbekommen. In der Frankenfarm haben wir uns für den Rückweg gestärkt. Da Trebgaster Kirchweih war, haben wir natürlich gerne Reinholds Angebot angenommen und in seinem Garten bei Sonnenschein die Kerwamaß genossen. Das letzte Stück der Heimfahrt war zwar mit kräftigem Gegenwind, aber wir blieben trocken.  

Mittelpunkt von Oberfranken

Eine kleine Tour zum Mittelpunkt Oberfrankens stand für das Einradeln, also die erste offizelle RSC-Tour 2014,  auf dem Programm.
Über 20 RSCler trafen sich am Dorfplatz um gemeinsam zum geografischen Zentrum vom Oberfanken zu radeln. Nachdem die ersten Reparaturen an den Fahrrädern ausgeführt waren, konnte es auch los gehen.

Über Rothenhügl, Dreschen und Langenstadt ging es auf den Radweg nach Limmersdorf. Knapp drei Kilometer bergauf waren auch der richtige Einstieg nach der langen Winterpause. Über Thurnau, vorbei am Golfplatz und Kasendorf gelangten wir schließlich zum Ziel. Hier konnten die Kinder auch die vom Sportwart versprochene Rieseneistüte in Augenschein nehmen. Mit diesem „Kunstwerk“ wurde der Mittelpunkt optisch in Szene gesetzt.

Die Kinder hatten sicherlich was anderes erwartet. Nach einer kurzen Pause wurde dann der Rückweg angetreten. Langsam zogen auch die ersten dunklen Wolken auf. Für den Nachmittag war ja Regen angekündigt und eigentlich wollten wir trocken in Leuchau ankommen, weil wir auf dem Dorfplatz noch Pizza bekamen. Und wie schon so oft, der Wettergott hatte ein Einsehen. Über Döllnitz, Hutschdorf und Donnersreuth verlief die Heimroute.

In Leuchau angekommen warteten alle dann schon auf Petra, die die Pizzen holte, denn langsam machte sich doch das Hungergefühl breit. Als es dann beim Essen zu regnen begann, störte dann auch niemand mehr.