Tacho und Reparaturen

Fahrradhelm

Den Kindern ein Vorbild – oder war es umgekehrt?

Dass ein Fahrradhelm bei einem Sturz vor schweren Kopfverletzungen schützen kann ist hinlänglich bekannt. Er hat aber noch weitere Vorteile!


Frühzeit haben viele von uns darauf geachtet, dass die Kinder nur mit Helm Fahrrad fahren. Rückwirkend betrachtet, sind wir froh, dass die Kids schon sehr bald gefragt haben: „Warum müssen nur wir Kinder einen Helm aufsetzen und die Erwachsenen fahren ohne?“

Eine vernünftige Erklärung gab es natürlich nicht. Also blieb uns nicht andes übrig, als auch einen Kopfschutz zu kaufen und zu tragen.  Einen Helm auf dem Kopf zu tragen, daran gewöhnt man sich schnell und möchte ihn schon nach kurzer Zeit nicht mehr missen.

Wichtig ist, dass nicht irgend ein Helm gekauft wird. Auch hier gilt, ein Fachgeschäft aufsuchen und mehrere Helm aufsetzen und probieren, welcher sich am angenehmsten Tragen lässt. Bei der Auswahl ist darauf zu achten, dass der Helm mit Lüftungsschlitzen versehen ist, die gerade bei Sonne und heißen Außentemperaturen für ausreichende Belüftung sorgen. Ansonsten ist die Sicherheitskopfbedeckung auch ein guter Schattenspender bei starkem Sonnenschein, schützt aber auch gut, wenn es mal regnet. Wer ohne Helm fährt, kann diese Annehmlichkeiten natürlich nicht kennenlernen.


Beim Helmkauf sind  folgende Punkte zu beachten:

Der Helm sollte der Norm EN1078 entsprechen und über ein CE-Zeichen verfügen.

Dadurch ist gewährleistet, dass er von unabhängigen Instituten getestet wurde.

Der Helm sollte über eine Größenverstellung verfügen, die sich einfach verstellen läßt.

Die Polster des Helmes sollten austauschbar bzw. abnehmbar sein, damit sie gewaschen werden können. Ersatzpolster gleich ein paar auf Reserve kaufen.

Der Kinngurt sollte sich leicht verschließen und öffnen lassen. Im geschlossenen Zustand sollte auf einen angenehmen Tragekomfort geachtet werden.


Auch ein Fahrradhelm kommt mal in die Jahre.  Selbst wenn der Helm nach 5 bis 7 Jahren keinen Sturz bewältigen musste, so kommt es doch zu Materialermüdungen.  Nach einigen Jahren sollte man sich ruhig wieder mal einen neuen gönnen.

Geschichte

Der Radsportclub Leuchau e.V. (RSC) wurde 1983 gegründet. Aus den damals ca. 15 Gründungsmitgliedern ist zwischenzeitlich ein Verein herangewachsen, dem über 170 Personen angehören.

Zu unseren Hauptaktivitäten gehört natürlich das Radfahren und hier in erster Linie das Radwandern. Zehn bis 15 geführte Radwanderungen werden jährlich durchgeführt. Dabei sind die Schwierigkeitsgrade unterschiedlich. Abwechselnd werden kleinere Strecken für die Familie mit bis zu ca. 40 km und anspruchsvollere Touren durchgeführt, bei denen schon mal 130 km zurückgelegt werden müssen

Die Teilnehmerzahl bei den einzelnen Radwanderungen liegt je nach Schwierigkeitsgrad bei durchschnittlich 20 bis 25 Personen. Ein Spitzenwert wurde im letzten Jahr nach Maineck mit fast 80 Personen erreicht.

Rund ums Rad passiert natürlich noch mehr bei uns im Verein. Seit ein paar Jahren wird jährlich unter dem Namen „Cross-Country“ ein Geschicklichkeitsturnier (Bild Nr. 2) veranstaltet, bei dem den Teilnehmern auch mal unter schwierigeren Geländebedingungen der richtige Umgang mit dem Fahrrad abverlangt wird. Vor allem die Kinder und Jugendlichen haben viel Spaß an diesem Wettbewerb.

Seit vielen Jahren werden auch mehrtägige Vereinsausflüge organisiert. Hamburg, Rust, Bodensee und Schwarzwald waren hier die Ziele. Großer Beliebtheit erfreuen sich auch unsere RAD-Ausflüge, bei denen die Elbe, die Donau (Bild Nr. 3), Altmühl, Regen und Main beradelt wurden.

In den Wintermonaten sorgt ein monatlicher Stammtisch dafür, dass der Kontakt der Mitglieder nicht verloren geht. Eine Winter- wanderung (Bild Nr. 4) mit anschließendem „Stärkantrinken“ auf dem Dorfplatz ist schon zu einer festen Einrichtung geworden. Ebenso die alljährliche Fahrradbörse, bei der weit über 100 Fahrräder ihren Besitzer wechseln.

Beim Aufstellen des Maibaumes und der von allen Leuchauer Vereinen veranstalteten Maiwanderung hilft der RSC natürlich ebenso gerne mit, wie bei der in 2006 von allen Vereinen auf dem Dorfplatz errichteten Sitzgruppenüberdachung.

F.A.Q

Fragen zum RSC

Häufige Fragen zum RSC Leuchau e.V.


Wie hoch ist der Mitgliedsbeitrag?

Es gibt zwei Beitragsvarianten:

 

Einzelpersonen:          10,– € Jahresbeitrag
Familien:                       25,– € Jahresbeitrag



Wie kann ich Mitglied werden?

Sende einfach eine kurze Mail an: info(at)rsc-leuchau.de
Es wird sich in jedem Fall jemand melden. In der Regel wird ein Aufnahmeantrag per Mail zugesandt. Natürlich kann auch der Mitgliedsantrag als PDF-Datei direkt aus dieser Seite aufgerufen werden.

Wer kann mitradeln bzw mitmachen?

Jeder ist recht herzlich zu den Veranstaltungen und den Radtouren eingeladen. Ob Einzelne oder Gruppen, alle sind willkommen. Kommt einfach zu den im Terminplan genannten Treffpunkten. Eine Mitgliedschaft oder ein Vereinsbeitritt ist natürlich nicht sofort erforderlich.

Was versteht man im Terminplan unter den Kategorien „Sportlich“ und „Familie“

Bei einer Radtour der Kategorie „Familie“ kann vom Grundsatz jeder mitmachen, der sich Touren zwischen 25 und ca. 50 km zutraut. Es wird generell auf die „schwächsten“ Teilnehmer Rücksicht genommen. Pausen werden in ausreichender Anzahl gemacht. Die Strecke ist so gewählt, dass die Anzahl der „Bergeinheiten“ sehr gering ist.

In der Kategorie „Sportlich“ kann es schon mal vorkommen, dass eine Radtour bis zu 130 km lang ist. Längere Anstiege sind auf Grund der oberfränkischen, hügeligen Landschaft fast nicht zu vermeiden. Eine entsprechende Kondition sollte vorhanden sein. Aber auch hier wird die Geschwindigkeit am  „schwächsten“  Teilnehmer festgemacht.

Wir sind schon immer gemeinsam gestartet und wieder gemeinsam am Ziel angekommen.