Fünf Flüsse

Fünf Flüsse Radweg

In diesem Jahr wurde der Fünf Flüsse Radweg befahren. Er verläuft an den Ufern der Donau, Pegnitz, Naab, Filz und Altmühl.

Es war ein schöner Ausflug mit ein paar Wetterfacetten, die wir uns nicht unbedingt gewünscht haben. Aber, wie heißt es so schön, kein Schaden ohne Nutzen.

Eigentlich wollten wir pünktlich um 07:00 in Leuchau wegfahren….

es waren auch alle pünktlich. Werner hatte wie immer die Brötchen besorgt. Als er diese aus seinem Kofferraum nehmen wollte, lies sich dieser aber nicht mehr öffnen. Also musste erst mal der Kofferraum geknackt werden, bevor wir starten konnten. Mit ca. 20 Minuten Verspätung fuhren wir dann los. Unterwegs holten wir uns noch warmen Leberkäs bei der Wurstfabrik Wolf für unsere Mittagspause.

In Regensburg begann die Tour für den ersten Tag. Entlang der Donau führte uns der Weg nach Mariaort. Ab hier fuhren wir auf dem Naabradweg weiter. In Kalmünz machten wir Mittagspause. Der schöne Ort begeistere wegen seiner alten Fachwerkhäuser und dem in Felsen gebauten Haus. Hier fliesen auch Naab und Vils zusammen.

Entlang der Vils ging es über Dietldorf, Schmidmühlen, Vilshofen, Wolfsbach und Haselmühl nach Amberg zu unserem ersten Hotel. In der Brauereigaststätte Winklerbräu nahmen wir die tagsüber verbrannten Kalorien wieder zu uns. Das Essen war sehr gut. Die Gaststätte ist sehr zu empfehlen. Das Wetter war genau richtig zum Radfahren, tolle Radweg und herrliche Landschaften rundeten den Tag ab.

Am Samstag starten wir um 09:00 Uhr. Von Amberg ging die Tour über Poppenricht und Sulzbach-Rosenberg nach Neukirchen. Und hier begannen dann unsere Probleme. Die Zufahrt nach Neukirchen war auf Grund eines MTB-Rennes vom RSC Neukirchen gesperrt und wir mussten zurückfahren. Über die Osterhöhle, Lockenricht und Peilstein konnten wir Neukirchen von der nördlichen Seite erreichen. Ca. 8 km Umweg, steile Anstiege und einsetzender Regen liesen Frust aufkommen.

Eigentlich war bei Hersbruck Mittagspause geplant. Aber unser Busfahrer hat mitgedacht und auf Grund des Wetters kurfristig umdisponiert.Bei Hartmannshof,  unter dem Vordach eines Zementwerkes wurde der Grill aufgebaut, so dass wir doch im Trockenen Rast machen konnten. Da es nicht aufhörte zu Regnen, haben wir uns dann entschlossen die Fahrräder auf den LKW zu laden. Die letzte Strecke nach Nürnberg hinein wäre eh nur an der Bundesstraße entlang gegangen und nicht mehr so reizvoll gewesen. Im Hotel Petzengarten haben wird dann den Tag ausklingen lassen.

Für den Sonntag stand der Radweg von Worzeldorf nach Neumarkt in der Oberpfalz, entlang des alten Ludwig-Donau-Mainkanals auf dem Programm. Der Himmel war zwar wieder bewölkt, die Niederschläge gab es keine, gelegentlich kam auch  mal die Sonne zum Vorschein. Der Radweg ist wunderschön, neben der Landschaft am Kanal entlang beindruckten vor allem die Bauwerke für den alten Main-Donau-Kanal. Nach 45 km erreichten wir Neumarkt. Hier haben wir unsere Tour beendet, die Fahrräder wieder verladen und den Rückweg angetreten.

Trotz des Regenabschnitts am Samstag war es wieder ein rundum gelungener Ausflug. Allen Helfern sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Ein besonderer Dank gilt unserem Busfahrer Gerhard, der uns wieder sicher nach Hause gebracht hat und unserm LKW-Fahrer Uwe, der kurzfristig eingesprungen ist und die Fahrräder transportierte.

Donauradweg

Donauradweg 2016
von der Quelle bis fast nach Ulm

Besser hätten wir es nicht planen können. Hervorragendes Wetter, nur Sonnenschein und angenehme Temperaturen, fantastische Landschaften und schöne Radwege.

An der jungen Donau sollte diesmal geradelt werden. Ausgangspunkt war die Donauquelle in Donaueschingen.  
Nach einer doch recht langen Anreise von rd. fünf Stunden erwartete uns Conny’s Mutter am Zusammenfluss von Brigach und Breg mit einer deftigen Brotzeit.
Auf der ersten Etappe führte uns der Radweg durch Geisingen und Immendingen nach Tuttlingen. Hier wartete bereits eine tolles Kuchenbufett auf uns, welches die Schwester von Conny vorbereitet hatte. Die Strecke bis zum ersten Quartier „Hotel-Gasthof Sonne“ in Fridingen stellte keine große Herausforderung mehr da. Den Hotel-Gasthof können wir nur empfehlen. Toller Service und gute Küche. Interessant war an diesem Streckenabschnitt die Versickerungsstelle der Donau bei Immendingen. Wie von Zauberhand war das Flussbett plötzlich trocken von von der Donau nichts mehr zu sehen. 
Am zweiten Tag ging es durch den landschaftlich vielleicht schönsten Abschnitt des Donauradweges. Über Beuron, Sigmaringen, Scheer, Mengen und Hundersingen führte Weg zum zweiten Übernachtungsquartier in Riedlingen. Mittags gab es zur Stärkung Schaschlik-Topf, der an einem schattigen Plätzchen in Sigmaringendorf serviert wurde.
Auf dem letzten Abschnitt der 180 km langen Radtour wurde von Riedlingen über Zwiefaltenddorf, Munderkingen und Ehingen bis nach Untergriesingen gefahren. Hier endete unser Auflug und nach dem Verladen der Räder wurde die Heimreise angetreten.
Beeindruckt haben in jedem Fall die schöne Landschaft und die vielen malerischen Orte, in denen die alten Gebäude meist liebevoll restauriert und hergerichtet waren.
Ein Dankeschön gilt dem Busunternehmen Merkel, dass einen Reisebus zur Verfügung stellte, der Fa. Transport-Vogler für den Anhänger zum Fahrradtransport, dem ganzen Serviceteam um Busfahrer Gerhard, Begleitfahrzeugfahrer Roland und Cateringchefin Conny und den wiedermal netten, sportlichen Teilnehmer.
Nachdem die Anreise leider sehr lange war, wird für den nächsten Radausflug eine Tour in der Nähe geplant. Vorgeschlagen und in die engere Auswahl kam Nürnberg und der „Fünf Flüsse Radweg“.

Mainradweg

Es war wieder mal ein toller Ausflug
 

Drei Tage am Main
Vom Zusammenfluss mit dem Rhein bis Kreuzwertheim


Rundum gelungen kann man zum diesjährigen Vereinsausflug sagen. Es stand auf dem Programm den Main von seiner Mündung bis nach Wertheim entlang zu fahren.

Dass die RSCler schon immer einen guten Draht zum Wettergott haben ist ja schon bekannt. Eigentlich sollte in diesem Jahr der Ausflug eine Woche früher stattfinden, aber auf Grund von einigen Verhinderungen wurde der Termin dann doch um eine Woche verschoben. Und das war auch gut so. Bestes Radlerwetter hat uns bei unserer dreitägigen Radtour begleitet.

Um 05:00 Uhr starteten wir in Leuchau und das war auch gut so. Trotz des starken Verkehrs um Frankfurt waren wir gegen 10:00 Uhr in Wiesbaden angelangt und konnten uns nach einem Frühstück den Zusammenfluss von Main und Rhein bei Gustavsburg anschauen. 

Über Hochheim, vorbei an Rüsselsheim und Kelsterbach sind wir dann am Industriegebiet von Höchst entlang geradelt. In Frankfurt wurde ein kurze Rast eingelegt. Beeindruckend waren die großen Bürohochhäuser, die entlang des Mains standen.

Durch Offenbach, über Rumpenheim war dann schnell unsere letzte Station erreicht. An der Fähre in Mühlheim wurden die Räder auf den Hänger verladen.  Anschließend fuhren wir nach Großwallstadt in das Sporthotel in wir übernachteten.

Am zweiten Tag starteten wir wieder in Mühlheim. Auf der Hinfahrt machten unsere Teilnehmer mit dem Bus noch einen Abstecher zum Spezial-Süsswarengroßhandel Köhler Küsse in Hainburg. Natürlich wurde die Möglichkeit des Fabrikverkaufs genutzt. Viele deckten sich mit einem großen Sortiment der Köhler-Küsse ein.  In der Zwischenzeit waren die Fahrräder in Mühlheim bereits abgeladen, so dass wir nach der Ankunft sofort los radeln konnten. Nach Hanau und Hainburg schlenderten wir ein Weilchen durch das wunderschöne Seligenstadt und bewunderten die herrliche Altstadt.

In Mainflingen war dann Mittagspause. Unser Serviceteam um Busfahrer Gerhard hatte zwischenzeitlich den Anhänger ein eine „Radlerküche“ umfunktioniert und den Schaschliktopf warm gemacht, den Conny schon vorbereitet hat. Gut geschmeckt hat er in jedem Fall, denn es blieb fast nichts übrig.

Mittagspause ging es über Aschaffenburg und Sulzbach am Main mit Rad bis nach Großwallstadt zu unserem Hotel.

Am letzten Tag unseres Ausfluges starten wir nach dem Auschecken Richtung Obernburg, Kleinheubach und Miltenberg. Auch hier gab es eine sehr schöne Altstadt zu bewundern, die die älteste Gastwirtschaft Deutschlands aufzubieten hat. Klar, dass ein paar unserer Radler hier einen kurzen Zwischenstopp einlegten.

Nach Collenberg, Stadtprozelten, Faulbach und Glashütte erreichten wir schließlich den Schlusspunkt unseres Ausfluges in Kreuzwertheim. Schnell waren die Räder wieder im Anhänger verladen. Nach einer kleinen Stärkung wurde dann die Heimreise angetreten.

Und dass die RSCler zwischenzeitlich ein eingespieltes Team sind, zeigt, dass ein der Rekordzeit von ca. einer Stunde der Bus gereinigt, die Fahrräder abgeladen und alles wieder verräumt war.

Ein herzlicher Dank gilt natürlich wieder unserem Busfahrer Gerhard mit seinem Team, der Conny und ihren Helfern, die sich um die Verpflegung kümmerten, wie auch unserem Sportwart, unter dessen Leitung die Tour ausgearbeitet wurde.

Schaun wir mal, wo der nächste Ausflug die RSCler hinführt.

Leipzig

VEREINSAUSFLUG 2011

In diesem Jahr wollten wir mal ohne Fahrräder ausfliegen und hatten einen zwei-Tages-Ausflug nach Leipzig auf dem Programm stehen.

Das Wetter für unseren Ausflug war einfach toll. Schon fast zu warm. 

Auf der Hinfahrt mussten wir uns natürlich noch für den bevorstehenden, sicherlich auch anstrengenden Tag im Zoo stärken.  Unsere Damen haben wieder mal eine hervorragende Brotzeit vorbereitet.
Gespannt waren wir alle auf das neu eröffnete Gontwana-Land. Dieser tropische Bereich im Leipziger Zoo allein war schon den Besuch wert. Mit Booten und zu Fuß über Hängebrücken erkundeten wir den neuen Erlebnisbereich und gewannen einen tiefen Einblick in die Urwaldregionen.
Das tropische Klima hat viele von uns so richtig zum Schwitzen gebracht. 

Zwar nicht eingeplant, aber trotzdem war es schön, dass der Leipziger Zoo zu unserem Ausflug gerade einen Kindertag veranstaltete. Für unsere Kids war neben dem attraktiven Zoo noch viel andere Attraktionen geboten, so dass keine Langeweile aufkam.  Sicherheitshalber haben wir den Kindern die „Notrufnummer“ ihrer Eltern auf den Arm geschrieben. Nach einem guten Abendessen haben wir den Tag im schönen Biergarten unseres Hotels ausklingen lasen und uns von den „Strapazen“ des Tages erholt. 

Am nächsten Tag warteten wir dann im wahrsten Sinne des Wortes auf unsere Stadtführung. Viele Informationen und Sehenswürdigkeiten von Leipzig konnten wir erfahren.
Nachdem wir dann noch den Leipziger Bahnhof genauer inspiziert hatten, traten wir die Heimreise an.

Unser Busfahrer Gerhard hat uns in gewohnter Weise wieder sicher nach Hause gebracht. Sicherlich war der Ausflug schön, aber fast alle waren auch der Meinung, dass wir zukünftige Mehrtagesausflüge wieder mit dem Rad machen sollten, da unsere Füße für solche Ausflüge nicht „gemacht“ sind. Aus diesem Grund wird der nächstjährige Ausflug wieder drei Tage dauern, da wir mit dem Rad den Spreewald unsicher machen wollen. 

Minigolf

Auf unser gewohnten Strecke über Mainleus, Rothwind und Theisau ging es nach Altenkunstadt zum Minigolfen.

Dass auch unsere Jugendlichen immer besser mit dem Spiel zurecht kommen, haben dann die Ergebnisse gezeigt. Viele „Minigolferfahrene“ mussten sich hinter den Kids einreihen. Das Eis zum Abschluss versüsste die Heimfahrt.

Trotz allen Wetterprognosen kamen wir trocken nach Hause.

Zwar war dann die Abschlussbesprechung auf dm Dorfplatz kurzzeitig verregnet, aber wir hatten zumindest ein Dach über dem Kopf.

nördliche Frankenalb

Radtour in der Nördlichen Frankenalb


Das Wetter war toll. Die Tour sowieso. Von Stadelhofen aus ging es erstmal nach Königfeld. Hier erklärte uns ein „Einheimischer“, dass sich die kommende Steigung sich so lange zieht, bis wir oben sind. Über Huppendorf, Poxdorf und Ludwag ging es nach Scheßlitz. Dann über Burgellern, Burglesau nach Gräfenhäusling und Schederndorf. Und nach diesem Abschnitt haben wir dann gemerkt, dass es mit den gefahrenen Kilometern wie mit der Temperatur ist. Wir hatten viele Höhenmeter zu überwinden. Die Streckenlänge waren zwar nur knapp 50 km, gefühlt aber 80 bis 90.

Dann ging es zurück zum Parkplatz nach Stadelhofen. Von dort fuhren wir mit den PKW’s nach Huppendorf und holten uns die verbrauchten Kalorien mit einem hervorragenden Essen wieder zurück. Eine tolle Tour, die bei allen Teilnehmern begeisternde Zustimmung hervorrief.

Weißmaintal

Beweg Dich mal – im Weißmaintal


Gut organisiert war die Veranstaltung wieder. Überall im Weißmaintal waren Getränke- und Verpflegungsstationen sowie Biergärten, die zur Einkehr einluden. Es gab die Möglichkeit sich rund ums Fahrrad zur Informieren. Aber auch viele andere Programmpunkte machten die Radtour für unsere rd. 30 Teilnehmer interessant. Viel Spaß hatten unsere Jungs  vor allem mit den Fahrradstand des ADFC am Trebgaster Badesee. Hier konnten die seltsamsten Fahrräder ausprobiert werden. Bei einem musste man rückwärts treten, damit man vorwärts kam. Ein Tandem bei dem die Radler nebeneinander sitzen war auch dabei. In jedem Fall wieder eine gelungene Sache.

Grünes Band

Rundweg von Seßlach nach Seßlach

https://www.bad-colberg-heldburg.de/content/rad-und-wanderkarten

Teilweise sehr verregnet war die Anfahrt mit den PKW’s. Aber das war es dann auch schon mit dem schlechten Wetter.  Wir radelten über Lindenau und Heldburg Richtung Hildburghausen. Über Bad Rodach, Bad Colberg und Ummerstadt führte uns der „Zweiländerradweg“ wieder zurück zum Ausgangspunkt. Landschaftlich eine sehr schöne Strecke, die durch „Zeitzeugen“ auch immer wieder an die ehemalige Grenze zur DDR erinnerte.

Bevor dann die eigentliche Heimreise angetreten wurde, machten wir noch einen kurzen Abstecher in Coburg auf dem Schloßplatzfest. Eine tolle Tour, die wirklich sehr empfehlenswert ist.

Staffelberg

Eine kleine Gruppe war es  nur, die sich es doch nicht nehmen lies, die sicherlich nicht ganz einfache Radtour auf den Staffelberg anzugehen. Problemlos war die Fahrt über Mainleus, Altenkunstadt bis nach Klosternlangheim. Die anschließenden ca. 4 Kilometer bis hinter Oberlangheim riefen die Vorteile der kleinsten Schaltgruppe am Rad eindeutig wieder hervor. Aber wir schafften es und so war auch der Rest bis auf dem Staffelberg absolut problemlos. Nach einer kurzen Trocknungsphase (wir waren durchgeschwitzt) genossen wir noch kurz die Aussicht ins Bad Staffelsteiner Land um anschießend die Rückfahrt anzutreten. Der Rückweg über Vierzehn Heiligen, Lichtenfels, Zettlitz und Burgkunstadt führte uns wieder zurück nach Leuchau. Knappe einhundert Kilometer waren es dann, die wir zurückgelegt haben. Klar, dass wir auch die Dienste der am Weg gelegenen „Nothelfer“ in Anspruch genommen haben. 

Ködeltalsperre

Hervorragendes Wetter hatten wir. Die Anfahrt über Untersteinach, Rugendorf und Steinwiesen zur Ködeltalsperre war noch problemlos. Auch die 11 Kilometer zur Umfahrung der Talsperre waren sehr angenehm, da ein Großteil des Weges im Schatten lag.

Nach der Einkehr im Biergarten Mauthaus ging es wieder Richtung Leuchau. Die Strecke über Marktrodach, Stadtsteinach und Kulmbach war auf Grund der ansteigenden Temperaturen schon etwas beschwerlicher, zumal sich bei manchem kleine Gesäßprobleme bemerkbar machten, da wir ja noch nicht ganz so „sattelfest“ sind. Nach der Gesamtstrecke von 105 Kilometer kam natürlich die abschließende Brotzeit auf dem Dorfplatz wie gerufen.